MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Jonathan Rea traf seine Inspiration Jeremy McGrath

Von Johannes Orasche
Jonathan Rea und Jeremy McGrath

Jonathan Rea und Jeremy McGrath

Superbike-WM-Weltmeister Jonathan Rea bekam nach seinem geglückten Wochenende in Laguna Seca prominenten Besuch von US-Supercross-Ikone und Jugend-Idol Jeremy McGrath.

Für Superbike-Rekordhalter Jonathan Rea erfüllte sich am Laguna-Wochenende ein lang gehegter Kindheitstraum. Der nordirische Kawasaki-Fahrer bekam Besuch von Supercross-Allzeit-Größe Jeremy McGrath. McGrath gewann sieben US-Titel, triumphierte in 76 Einzel-SX-Läufen und war auch mit dem US-Team in den 1990er-Jahren beim Motocross der Nationen erfolgreich.

Die Legende Jeremy McGrath ist mittlerweile 48 Jahre alt, fährt immer noch gerne Supermoto und hat auch bereits Straßen-Erfahrung gesammelt. Der Supercross-King schwang sich deswegen in Laguna auch in den Sattel von Reas Werks-Kawasaki.

«Jeremy war als Kind immer mein Idol», erklärte Rea, der seinerseits eine beachtliche Jugend-Karriere im Motocross hinlegte, eher er als Teenager nach einem Lehrgang bei Ron Haslam in Donington gefallen am Strassensport fand. Rea hatte in seiner Crosser-Zeit Fahrer einst bei einem Supercross sogar seinen schottischen Alterskollegen Shaun Simpson besiegt, der im Moment in der MXGP-Klasse für das Team RFX KTM Racing fährt.

Während McGraths Testfahrt auf der Kawasaki Ninja ZX-10RR stand Rea an der Piste und machte Fotos und Videos, die er anschließend mit McGrath studierte. «Jeremy war einer der Gründe warum ich mit einst überhaupt Motocross begonnen habe», erinnert sich Rea. «Es war wundervoll, ihn auf ‚meiner‘ Kawasaki zu sehen. Es sind in mir all meine Erinnerungen an Jeremy hochgekommen. Es war cool zu sehen, dass er auch auf dem Asphalt schnell unterwegs ist.»

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